Das Wertequadrat (WQ) lädt dazu ein, auf eine etwas andere Weise über Werte nachzudenken. Ein ausgearbeitetes Wertequadrat wirkt meistens auch auf den Laien auf Anhieb plausibel und interessant. Die Kunst besteht allerdings darin, das Denkmodell des Wertequadrats im eigenen Leben und in neuen Situationen selbst anzuwenden. Es erfordert etwas Übung, diese etwas andere Art des Denkens zu lernen, doch es lohnt sich. Das WQ ist eine wunderbare Methode für
- Feedback,
- Coaching,
- die Erkundung von Wertespannungen in Gruppen und
- die eigene menschliche Entwicklung
Theorie und Übung
Das WQ beinhaltet Annahmen über die Relationen der Werte untereinander und das ethische Ideal der goldenen Mitte:
- Jeder Wert (jede Tugend, jedes Ideal,…) sollte ergänzt werden durch einen Kontrastwert (eine Schwestertugend, …)
- Ohne die einhegende Ergänzung des Kontrastwertes kommt es zu einer entwertenden Übertreibung des Wertes.
Aus diesen Grundannahmen folgt die besondere Art des Denkens des WQ. Diese Art des Denkens zu erlernen, erfordert einige Übung, die Sie hier beginnen können: Es ist jeweils ein Wert oder Unwert gegeben: Ordnen Sie die verbleibenden Werte zu Werte und Unwerte zu 😉
Leiter mit unterschiedlichen Führungs- und Kommunikationsstilen
- "Ich bin sehr offen und trage mein Herz auf der Zunge. Bei mir weiß man, woran man ist. Wenn ich etwas gut oder schlecht finde, dann sage ich das sofort. Es ist ja auch halb so wild, weil ich nicht nachtragend bin."
- "Ich finde es wichtig, respektvoll miteinander umzugehen. Dazu gehört es, höflich und sachlich zu bleiben. Ich versuche mit etwas Diplomatie das Gesicht des Anderen zu wahren, so bleibt es dann insgesamt freundlich und konstruktiv."